Rodenstock nimmt neuen Anlauf als Lizenznehmer

Bis zum Verkauf an Finanzinvestoren war Rodenstock über eine Tochtergesellschaft eine feste Größe als Brillen-Lizenznehmer, unter anderem für Reebok. Die Tochter wurde dann verkauft. Rodenstock wollte sich auf seine eigene Marke konzentrieren. Man behielt nur die Lizenz von Porsche Design.

Der Brillenmarkt ist mit über 70 Marken und Markenlizenzen bereits mehr als gesättigt.

Nun erwirbt Rodenstock wieder Markenlizenzen unter anderem von Baldessarini, Uvex und einem Label für Kinder.

Gegen die Weltmarktführer mit ihren umfangreichen Marken- und Lizenz-Portfolios kann sich Rodenstock mit Baldessarini und Uvex nicht behaupten. Auch mittelständige Mitbewerber verfügen über mehr und stärkere Lizenz-Portfolios.

Wenn Rodenstock mit Lizenzen wachsen will, könnte es eher etablierte Markenlizenzen übernehmen.