Porsche Design macht auf Trump

In den USA hat Porsche Design eine Lizenz für Wohn-Immobilien vergeben. In Florida soll der erste Porsche Design Tower entstehen.

Was als “Weltneuheit” angepriesen wird, die eigene Garage auch hoch oben direkt neben der Wohnung, ist allerdings sowohl in NYC als auch in Berlin Bereits realisiert worden.

Zwei weitere Aspekte der Markenlizenz geben Anlass zur Skepsis.

Bei aller Design Tätigkeit steht Porsche immer noch zuerst für Automobile. Wie der Begriff sagt, das exakte Gegenteil der Immobilie. Ob diese Markendehnung vom Verbraucher nachvollzogen wird?

Mindestens ebenso wichtig ist, bei Wohnimmobilien spielt Marke so gut wie keine Rolle, auch in den USA nicht. Am besten belegen das die vielfachen Konkurse des Herrn Trump und seiner diversen – auch lizenzierten – Immobilien.     
Über Marke hat sich noch keine einzige Immobilie verkaufen oder vermieten lassen.

Geoffrey Beene Menswear License

LF USA, a subsidiary of Li & Fung, has signed Geoffrey Beene for men’s pants including casual, dress and shorts for the U.S. and Canada.

Product will ship in fall 2012.

The new line will appear under the Geoffrey Beene label, adding to the existing menswear product categories.

LF has been buying brands and taking on licenses aggressively over the past two years.

Replay Wäsche Lizenz

Der italienische Jeanshersteller Replay führt eine neue Serie für Unter- und Nachtwäsche ein. Dafür wurde eine Lizenzvereinbarung mit der Impetus Textiles S.A. geschlossen.
Ab der Saison Frühjahr/Sommer 2012 wird es eine neue Unter- und Nachtwäschelinie der Marken Replay und der jüngeren Marke Replay & Sons geben.

Der Vertrieb der neuen Kollektion soll teilweise direkt über ausgewählte Vertriebsgesellschaften der Replay-Mutter Fashion Box erfolgen, den Verkauf an Warenhäuser und -ketten wird Impetus übernehmen.

Xerox lizenziert Marke für Scanner-Service

Xerox hat es schon ein paar Mal vor gemacht. Man muss Nischenmärkte weder selber bearbeiten noch vernachlässigen.

Mit Scannx unterzeichnete Xerox nun eine Lizenz für Scanner-Kioske zur Selbstbedienung. Diese kommen zum Einsatz in Bibliotheken.

Die Technik dazu ist im Hause, der Markt überschaubar. Für Xerox ist das zu klein, für einen Mittelständler genau passend. 

Scannx LLC entwickelt die Scanner-Kioske und vertreibt sie. Bibliothekare und Besucher könnenBuchseiten scannen und auf eigenen Datenträgern wie USB-Sticks speichern.

Die Lizenz läuft über vier Jahre.
Die Geräte werden ab sofort in Amerika und Europa angeboten.