Salvatore Ferragamo wechselt Lizenznehmer für Brillen

Der Markt für Brillen ist übersättigt mit Lizenzen. Sonnenbrillen waren Prestigeprodukt Nummer 1 und die großen Hersteller haben beachtliche Marken-Lizenz-Portfolios aufgebaut oder straucheln wie Rodenstock.

Dementsprechend schwer haben es Marken auf der Suche nach einem Lizenznehmer und statt neuer Lizenzen gibt es nun immer häufiger Wechsel. Zum Einen bereinigen Lizenznehmer ihr Portfolio, zum Anderen hoffen Lizenzgeber auf mehr Erfolg mit einem anderen Partner.

Der jüngste Wechsel erfolgt bei der Italienischen Luxusmarke Salvatore Ferragamo. Ehemals beim Marktführer Luxottica ist die Lizenz ab 2012 bei Marchon.

Tommy Hilfiger unternimmt 2. Anlauf mit Schuh-Lizenz

Laut WWD hat Tommy Hilfiger eine Markenlizenz für Schuhe vergeben.

Es ist bereits der 2. Anlauf. Zunächst hielt Stride Rite Corp. über mehrere Jahre die Lizenz. 2008 nahm Tommy Hilfiger die Lizenz in-house, da man sich über das Erreichen der Minimums nicht einigte.

Der neue Lizenznehmer für Schuhe ist Marc Fisher Footwear.

Ferragamo changes licensee for eyewear

The eyewear market is crowded with licenses. Sunglasses have been the #1 prestige product for years and many brands jumped into the market. Manufacturers built large brand license portfolios or – like Rodenstock – are struggling.

Thus, recent news have been more about licenses changing hands rather then new licenses being placed. The latest is Salvatore Ferragamo, which has been with market leader Luxottica and as of 2012 will be with Marchon.

Tommy Hilfiger places Shoe licenses

As reported by WWD, Tommy Hilfiger signed a brand license for women’s and men’s shoes.

This is not the first shoe license for Tommy Hilfiger. For a couple of years, Stride Rite Corp was the licensee. In 2008 the category was taken in-house, because the minimums weren’t met.

Now Tommy Hilfiger signed on Marc Fisher Footwear as licensee.

Pierre Cardin, seine persönliche Markenbewertung

Pierre Cardin, inzwischen 88 Jahre alt, will sein Unternehmen mit den Marken verkaufen. Seine Kaufpreisvorstellung ist simpel: 1 Milliarde Euro.

Er hat auch eine Erklärung dazu: 1.000 Produkte (existierende plus mögliche) in 100 Ländern und 10 Millionen Euro pro Produkt.

Man muss ihm lassen, auch hier beweist er Kreativität.