Zippo Makenlizenz für Bekleidung

Bekleidung reizt viele Markeninhaber. Zum einen ist es nach Lebensmitteln die zweit größte Konsumgruppe. Zum Anderen ist die Mode ein weites Feld von Lizenzgebern und Lizenznehmern.
Dabei vergessen allerdings viele, dass bei Bekleidung die Markenbedeutung vergleichsweise gering ist.

In den USA hast nun Joint Base USA eine mehrjährige Lizenz für Zippo von Zippo Manufacturing Company für Jeans, Chinos, Fleece-Produkte, gewebte und gestrickte Bekleidung sowie Kopfbedeckungen und Gürtel übernommen.

Bis vor Kurzem sah sich Zippo als “entzündende Marke” und diversifizierte in Richtung Grill, Gasanzünder und ähnliches.

Neben der Inspiration durch Zippo Artwork spricht für die Kollaboration, dass sich der Name Zippo vom Amerikanischen Zipper, Reißverschluss ableitet. Und sonst?

Offizieller Launch  ist für 2011 geplant.

Zippo Brand License for Apparel

According to Transworld.net, Zippo signed a multi-year license agreement with Joint Base USA has for an apparel collaboration including denim, twills, fleece, knits, wovens, hats and belts

The Zippo team is made up by professionals from Quiksiver, Roxy, Dickies Girl and Alstyle Apparel.

In te past Zippo saw itself as a lighting brand and diversified into barbecue and gas lighters.
But then, the name Zippo was inspired by the zipper.

Zippo Apparel will officially launch the line early 2011.

ISO Standard 10668 Markenbewertung

Nach Jahren ist es soweit, es gibt den ISO Standard 10668 zur Markenbewertung wurde veröffentlicht. Zu finden ist er unter www.ISO.org.

Wir hatten hier mehrfach berichtet, dass unter Leitung der DIN an einem solchen Standard gearbeitet wird. Und dass Österreich mit einer eigenen Norm vor preschte.

Nun ist er also da, der Standard. Unser erster Kommentar:

Es wurde tatsächlich auch der Kostenansatz aufgenommen.

Zur Erinnerung, beim Kostenansatz werden die zur Schaffung einer Marke aufgewandten Mittel zur Bewertung herangezogen. Wer also am meisten Geld einsetzt, auch wenn das völlig nutzlos und erfolglos geschieht, erzielt nach diesem Ansatz einen hohen (Marken-) Wert.

Wir sind gespannt, wie die ISO dieses Paradox erklärt.

ISO Standard 10668 Brand Evaluation

After years and years, finally, the ISO Standard 10668 Brand Evaluation was published. You can find it at www.ISO.org.

We had reported here about DIN starting on a German standard in 2005. It was supposed to be ready in 2006. By July 2006 the Austrian body for industry standards published its own. Then the German DIN took the chair in the ISO effort to establish a standard for brand evaluation. And finally, September 28, 2010, it is published.

The biggest surprise: The cost approach is included.

As a reminder, cost approach means, you evaluate something based on the money spent to create it. For patents as an example that makes sense. But for brands?

The brand creator/owner, who spends the most money gets a high value? Even, if the spendings were fruitless and stupid?

We are curious, how ISO explains that paradox.