Byblos Brand License Underwear + Beach

According to Fabeau Byblos signed brand licenses for underwear and beachwear with Italian Lormar.

The license runs for five years, first product shall be available this summer.

Lormar is manufacturer and – different to the report – also bought the Italian mid-price manufacturer Pielle, not the other way around. The group also holds a license from Playboy.

Markenwert als Teil des Unternehmenswertes

Laut Handelsblatt zahlt Nicolas Berggruen für den Karstadt-Konzern den mittlerweile bekannten 1 Euro.  Aber für die Markenrechte an Karstadt bezahlt Nicolas Berggruen 5 Millionen Euro.

Bemerkenswert daran sind zwei Dinge:

Trotz Quartalsgewinn ist der operative Karstadt Konzern kein Geld wert.

Der Markenwert von Karstadt beträgt nur 5 Mio. Euro. Aber wenigstens ist er realisierbar.

Bedeutung von Marken in der Bekleidung

Das Handelsblatt veröffentlicht eine Studie zur Bedeutung von Marken bei Bekleidung.
Hier einige Zahlen:

Krawatte: nur 15 % aller Männer ist das Logo wichtig.

Mantel: nur knapp 19 % achten auf Marke

Socken: nur für 24 Prozent ist Marke wichtig

Wäsche: nur 33 % schenken der Marke Interesse

Schuhe: 57 % achten auf Marke

Jeans: über 60 % ist die Marke wichtig

Das sei allen Markenartiklern ans Herz gelegt, die ihre Marke unbedingt per Lizenz in die Modeindustrie tragen wollen. Marke ist dort weniger wichtig, als weithin angenommen.

Brand Value

According to Handelsblatt, the investor Nicolas Berggruen will pay only 1 Euro for Karstadt, one of the two biggest German department store chains, including KaDeWe. In light of the fact, that Karstadt showed a quarterly profit in 2010, that is low.

But for the trademark Karstadt the investor will pay 5 Million Euro.

The market value of only 5 Million Euro does put some brand values published elsewhere in perspective, doesn’t it?  But at least the trademark value can be realized.

Blaupunkt – Markenlizenzen

AEG, Telefunken, Grundig, alles bekannte Marken aus den Anfängen von Funk und Radio, heute Unterhaltungselektronik. Nun unternimmt eine weitere Marke einen Neu-Anlauf, Blaupunkt.

Die Marke für Autoradios schlechthin dümpelte jahrzehntelang unter dem Dach der Robert Bosch Gruppe vor sich hin. Wie viele Automobilzulieferer kämpft Blaubunkt mit demselben Problem:
Enormer Preisdruck und private Label bei der Erstausstattung einerseits und Konkurrenz durch Billigware im Handelsgeschäft, dem sogenannten After-Market (dafür könnte sich die Branche mal etwas Besseres einfallen lassen) andererseits.

Da Autoradios keine Verbrauchsartikel sind, ist der After-Market in dieser Produktkategorie vergleichsweise klein. So trennte sich Bosch von diesem und behielt das Erstausrüstungsgeschäft, nun unter der Marke Robert Bosch betrieben.

Die Aurelius AG, der auch Marken wie Berentzen und Einhorn gehören, erwarb dann Blaupunkt. Und wie Telefunken und Grundig will man nun mit Markenlizenzen erfolgreicher werden.