Blaupunkt Brand Licenses

AEG, Telefunken, Grundig, all these are brand icons from the early days of radio and broadcasting, what today is called consumer or entertainment electronics. Now another one of these icons is taking a fresh approach, Blaupunkt.

Blaupunkt is the brand for car radios. For decades it struggled under the roof of Robert Bosch.
Like many automotive suppliers, Blaupunkt is fighting on two ends:
On the one hand there is enormous pressure on prices in OEM plus private label competition. On the other hand, brutal competition from low end manufacturers in what is called the after-market (yes, the industry should find a better name).  

Since car stereo systems are not consumables, the after-market is comparatively small. Thus, Robert Bosch decided to keep the OEM business – now done under the Robert Bosch brand – and sold the Blaupunkt brand and the after-market business. 

Aurelius AG, which also owns other consumer businesses in spirits and fashion, bought Blaupunkt. And, like Telefunken and Grundig, they want to grow with brand licenses now.  

3 Markenlizenzen Du darfst

Unilever sucht nach Wegen, auch solche Marken wirtschaftlich erfolgreich zu führen, die nicht das Potenzial zum globalen Milliarden-Umsatz haben. Muss man solche Marken verkaufen oder einstellen?
 
Mit der Marke Du darfst geht Unilever einen dritten Weg. Gerade wurden drei langfristige Markenlizenzen vergeben für:

  • Fleisch und Wurstwaren
  • Feinkost und -Salate
  • Fertiggerichte

Mitbewerber Procter & Gamble testet diesen Weg auch, zum Beispiel mit einer Markenlizenz von Braun für den klassischen Wecker.

Tommy Hilfiger Accessoires & Gepäck Lizenzen

Tommy Hilfiger beendet seine Europäische Markenlizenz für Taschen und Kleinlederwaren. Die Lizenz startete in 2004 und soll 16,5 Millionen Euro Großhandelsumsatz erreicht haben.

Ab Frühjahr 2011 wird die Produktgruppe In-House betreut werden.

Im Gegenzug erhielt der Lizenznehmer, Tichebox, eine Markenlizenz für Gepäck.

Tommy Hilfiger Accessories & Luggage licenses

Tommy Hilfiger ended its European brand license for handbags and small leather goods in exchange for a luggage license.

Effective Spring 2011 the small leather goods business will be taken in-house.

The Hilfiger brand license for handbags and small leather goods got started in 2004 and supposedly did US$20.3 million at wholesale in 2009.

Simultaneously with the ending of that license, Tommy Hilfiger entered into a new licensing agreement with the licensee, Tichebox, for the design, production, sales and marketing of luggage under the Tommy Hilfiger brand.

Apple – von Computer zu Accessoires Brand

Über den Erfolg von Apple wird viel geschrieben, ein Aspekt fehlt dabei.

Mit seinen Markenerweiterungen hat sich Apple von der Computermarke zur Accessoire Marke bewegt.
Schon das iBook wurde von Apple massiv via Product-Placement als Accessoire beworben. 
Unabhängig von anderen Produktmerkmalen war und ist der iPod ein Prestige-Produkt. Fragen Sie einfach Teenager.
Dasselbe gilt für das iPhone. Unter Managern mag der Blackberry immer noch führend sein. Aber sprechen Sie mal mit Freiberuflern, Architekten, Medienleuten.
Und das iPad ist ein weiterer Schritt, kaum jemand wird deswegen auf einen “richtigen” Computer verzichten.

Alle diese Produkte liegen preislich im Image-trächtigen Accessoire Bereich, vergleichbar mit Sonnenbrillen, Taschen, Uhren, Schmuck.

Apple hat gleich mehrere Beweise erbracht, Markendehnungen

  • funktionieren
  • können das Marken-Image positive beeinflussen
  • entwickeln Marken weiter
  • erschließen neue Kundengruppen und 
  • Umsatz- und Profitquellen.

Wie anderswo berichtet, Apple überholte vor Kurzem Microsoft beim Börsenwert.