Would you be wearing Harvard?

Wearwolf Group announced that it licensed Harvard University’s trademarked phrase “Harvard Yard” for a clothing line. The license runs for 10 years.

The clothes will not be marked with the university logo or crest. Instead, they will feature a crimson trim and the “Harvard Yard” brand name.

The “preppy” clothes will feature menswear, with shirts for $160 and sport coats for up to $495. Womenswear and childrenswear are supposed to be launched later.

During the 70ies sweaters and sweats with a UCLA label were very fashionable among preppy teens. But certainly not at those price points.

Escada Insolvenz

Nur wenige Tage nach dem Insolvenzantrag der Escada AG beantragt auch die USA Tochter Gläubigerschutz nach “Chapter 11”, wie es dort heißt.

Es gibt mehrere Ursachen für den Untergang des ehemals größten Anbieters von DOB in Europa. Einer davon ist sicherlich:

Escada versuchte immer, alles selber zu machen.

Schon früh bot die Marke passende Schuhe und Taschen zu den Kleidern, Abend-Roben und der Bekleidung.
Die Produkte wurden in-house gestaltet und entwickelt, in Lohnfertigung hergestellt und von Escada Verkäufern angeboten. Die Lernkurve dabei war flach und teuer.

Es gelang der Marke dabei nicht, in den klassischen Absatzkanälen erfolgreich zu sein. Somit blieben Wahrnehmung und Volumen gering, die Preise waren daher auf allen Ebenen zu hoch und das Geschäft für Escada nicht profitabel.

Denselben Fehler beging Escada mit Beauty und Parfum. Erst nach Jahren gab es dies ab in Lizenz.

Die zeitweise unter dem Begriff “Escada Development” zusammen gefassten Aktivitäten in Schuhen, Accessoires und Beauty waren ein finanzielles Grab für Escada.

Hätte das Management dies vorhersehen können? Ja.

Denn während andere Mode-Marken mit Lizenzen erfolgreich waren, ging eine andere Marke unter, die auch glaubte alles selbst besser zu können: Donna Karan.

So wie sich Donna Karan unter dem Dach von LVMH langsam wieder berappelt, wird sich hoffentlich auch für Escada ein Käufer finden, der die einst erfolgreiche Marke wieder belebt.

Guess? Fragrances

Guess USA hatte bereits 2003 eine bis 2009 laufende Marken Lizenz für Parfum vergeben, wie hier berichtet. Diese Lizenz wurde nun an Coty verlängert.

Bereits lizenziert sind Uhren und Schmuck, Accessoires, Schuhe und Brillen.

Guess gehört zu den erfolgreichsten Lizenzgebern, wie man hier sieht.

Marken Spiel

Im Oktober kommt das Markenspiel “Eye-Dentity” in UK auf den Markt.

Die Mitspieler müssen dabei Marken identifizieren, von denen sie nur kleine Teile des Logos sehen.

Die Kreateure des Spiels, Designer für Logos und CI, erhielten von den Unternehmen jeweils Markenlizenzen dafür.

Ziel des Spiels ist, die Markenbekanntheit weiter zu erhöhen.

Für uns bleibt die Frage:
Wie beurteilen das Eltern, die das Spiel bezahlen sollen?

Escada Chapter 11

Escada in the USA filed for chapter 11, only days after the parent company did so in Germany.

For a while, Escada AG was the biggest manufacturer of womenswear in Europe and its brand a huge success.

There are plenty of reasons for the failure, one of them was:

Escada tried to do everything on its own.

Early, Escada offered shoes and bags to go with its dresses, robes and sportswear. Product was designed in-house, manufactured by third parties and sold by Escada sales people.

But Escada never broke into the classic distribution channels for shoes and accessories. Thus, volume was limited, product too expensive and the business never grew beyond an add-on.

Escada tried the same with beauty products and fragrances. Until they finally gave up and signed a license a few years ago.

Accessories, shoes and beauty, for a while combined as a division called Escada Development, have cost Escada millions.

Could management have foreseen this? Yes.
Because Donna Karan made the same mistake and went down, until it became part of LVMH.

At the same time the competeing fashion brands grew their business through licenses and passed the once great brand Escada.