Brand News

Übernehmen die Franzosen den Italienischen Luxusmarkt?

Es wurde in zahlreichen Medien berichtet, die Französische PPR Gruppe übernimmt den italienischen Luxus-Herrenausstatter Brioni.
Nur kurz zuvor hatte der weltweit größte Luxus-Konzern LVMH die Italienische Luxus-Marke Bulgari übernommen.

Es scheint, den Italienischen Luxus-Herstellern fehlen Zugang zu Kapital und, wer noch nicht weltweit aktiv ist – insbesondere in den Wachstumsmärkten Asiens, wird übernommen.

Ebenso interessant ist, dass die vergleichsweise kleineren Herrenmarken ins Blickfeld der Luxus-Konzerne rücken. Der Markt für weibliche Luxusartikel generiert dreimal so viel Umsatz wie der männliche.

Zeichnet sich ein Ende des Wachstums für weibliche Luxus-Artikel ab?  

Eyewear overcrowded – Gaultier with new partner

In a clear sign that the eyewear market is overcrowded with brand licenses and brands, Jean Paul Gaultier had lost the licensee.

Now the brand is being picked up in a co-branding partnership called Jean Paul Gaultier by Mikli.

For many years eyewear – especially sunglasses – was the image product number one. But the consumer has moved on to cellphones, smartphones and tablet PCs.

Smaller, weak, niche brands will be the first to leave the category.

Are the French buying the Italian Luxury industry?

It was reported in many media, the French PPR Group will buy the Italian luxury menswear label Brioni.
This comes only weeks after the French luxury conglomerate LVMH acquired the Italian luxury brand Bulgari.

It seems, the Italian luxury industry lacks access to capital, and, if they aren’t sufficiently active in growth markets – mostly in Asia, are being swallowed.

Another interesting aspect is the interest in predominantly male brands. Traditionally, the female market is about three times as big as the male market.

Could the increased interest in male luxury labels be a sign of an end to growth in the female luxury market?

Eine Herausforderung für Marken bei Social Media

Bei all dem Hype rund um Social Media, Werbung auf Facebook, Sonderangebote via Twitter, Shopping Clubs, etc. vergessen viele der “Experten” eine wesentliche Herausforderung. und diese Herausforderung gilt insbesonders für exklusive Marken, Luxus-Marken.

Wie verhindern Sie, dass die “falschen” Kunden Ihre Marke attraktiv finden, oder besser in Besitz nehmen?

Das mag zunächst arrogant klingen. Das ist es nicht.

Es gibt genug Beispiele, wie schädlich, nahezu tödlich so etwas sein kann.

Erinnern Sie sich, als die Hip-Hop Szene, die “Gangsta Rapper”, Tommy Hilfiger für sich entdeckten? Als Hilfiger von modischer preppy Bekleidung zum Straßen-Outfit mit “Yo, man” wurde? Ähnliches erlebte der Cognac Courvoursier. Nach einem kurzen heftigen Aufschwung folgte ein sehr tiefer Fall, als die Stammkunden in Scharen davon liefen.

Oder noch schlimmer, als Neo-Nazis die Topmarke Fred Perry in Beschlag nahmen. Plötzlich war die Marke mit einem politischen Statement verknüpft, dass sie für die meisten untragbar machte.

Markenbesitzer sollten im Hinterkopf behalten, dass nicht alle Marken “social” sind. Und so, wie die meisten “Experten” social media und deren Nutzung propagieren, ist das oft das exakte gegenteil von exklusiv, luxuriös oder auch nur außergewöhnlich.