Quiksilver lizenziert weitere Kategorien

Quiksilver meldet weitere Lizenzen in diversen Kategorien.

Neuer Lizenznehmer für Kinderbekleidung unter der Marke Roxy ist Parigi Group. Für Frühjahr/Sommer 2015 soll Ware verfügbar sein. Das Lizenzgebiet umfasst die USA, Kanada und Puerto Rico, sowie einige Länder in Mittel- und Süd-Amerika.

Für Uhren unter den Marken Quiksilver, Roxy und DC vergab Quiksilver eine Lizenz an die E.Gluck Corporation.

Ebenfalls für alle drei Marken ist Planet Sox der neue Lizenznehmer für Strümpfe und Socken.

Gepäck, Rucksäcke und Taschen kommen zukünftig vom neuen Lizenznehmer Travel Plus International.

The Northwest Company arbeitet an Strand- und Badetüchern sowie Strand-Accessoires.

Chupa Chups lizenziert Schreibwaren

Die Lolli Marke Chupa Chups hat eine Lizenz für Schreibwaren vergeben.

Der Lizenznehmer ist Dohe.

Im April nächsten Jahres sollen Notizhefte, Ordner, Tagebücher, Stifte und auch Rucksäcke auf den Markt kommen.

Chupa Chups partners with Dohe for stationery
Thursday, 03 July 2014 14:17
Chupa Chups partners with Dohe for stationery

Featuring a collection of notebooks, folders, diaries, back packs, purses and pencil cases, the range will be launched next April.

Chupa Chups has partnered with Spanish stationery brand Dohe to release a new stationery and back to school range for the territory.

Featuring a collection of notebooks, folders, diaries, back packs, purses and pencil cases, the range will be launched next April.

The range will draw from Chupa Chups extensive archive of artwork as well as the heritage of the brand with an additional vintage range.

Marta Ballesteros, senior brand manager at Perfetti Van Melle Licensing Division, said: “We are really happy to have Dohe on board.

“They have interpreted the brand very well, especially our vintage side.”

The Chupa Chups brand has a rich cultural heritage, its logo having been designed by Salvador Dali in 1969.

Ballesteros, added: “Dohe has opted for a nostalgic and retro collection, which fits perfectly in Spain, where the lollipop was first invented in the late Fifties.

“Dohe has created a great synergy with the Chupa Chups brand and has made an exciting addition to our family of licensed products.”

www.licensing.biz–http://www.shop-sa.co.za/index.php/2012-06-15-09-50-05/2012-06-15-09-53-46/internationalnews/item/737-chupa-chups-partners-with-dohe-for-stationery

Daimler Mercedes Maybach Pullmann

Markenmanagement ist keine einfache Aufgabe. Und irgendjemand im Hause Daimler scheint damit überfordert zu sein.

Bereits unverständlich war die Entscheidung, das Unternehmen Daimler Benz in Daimler umzubenennen. Dafür zahlt das Unternehmen nun Lizenzgebühr an den Britischen Konkurrenten Daimler.

Ebenfalls zweifelhaft war der Versuch, Maybach wieder zu beleben. Es scheiterte bekanntermaßen.

Nun kommt die Pressenotiz, dass Daimler den Pullman aus den 60er Jahren neu auflegen will. Und wie soll er heißen?

Mercedes S 600 Maybach Pullman

Was ein Marken-Ungetüm. Wie und wo soll das Auto damit markiert werden? Wer soll die Abgrenzung von Mercedes, S-Klasse, Maybach und Pullmann wie kommunizieren? Welcher Kunde soll das wie verstehen und dann auch noch behalten?

Ganz nebenbei scheint man zu vergessen, dass Pullmann ursprünglich ein Eisenbahn-Wagon war, und dass heute die Hotelkette Pullmann wahrscheinlich bekannter ist, als alle anderen eventuell existierenden Pullmann Produkte.

Merchandising vs Markenerweiterung

Immer noch verwechseln einige Markeninhaber und leider auch Lizenzagenturen echte Markenerweiterungen mit Merchandising, oder Werbeartikeln. Ein jüngeres Beispiel ist die US Marke Fender.

Wie hier berichtet, vergab Fender – Musicanhängern bekannt als Hersteller von Verstärkern und Saiteninstrumenten – zwei Lizenzen. Eine ist für Wallart, auch Poster genannt, die zweite für Bekleidung und Textilien. In diesem Fall sind das T-Shirts, Kapuzenpullis, Socken, Kappen, Geldbörsen, Schlüsselanhänger, auch Werbeartikel genannt.

Dass eine Elektronik- und -Gitarrenmarke keine Kompetenz für Poster und Werbeartikel hat, liegt auf der Hand. Dass sich Fans ebensolche Fan-Artikel oder Werbegeschenke wünschen, und dafür auch bereit sind zu bezahlen, ist normal und akzeptabel. Aber keins dieser Produkte wird eine annähernd relevante Distribution erreichen. Wer zuerst ein Fender T-Shirt im Textil-Fachhandel findet oder eine Fender Geldbörse im Lederwarenhandel, möge sich bitte melden. Und Distribution, also Verfügbarkeit, ist und bleibt ein wesentliches Element von Marke. Und eine Webseite ist noch keine Marken-gerechte Distribution.

 

Merchandising vs Brand extension

[:en]Still, quite a few brandowners and sadly even licensing agencies are confusing merchandising with true brand extensions. Recent example, the two Fender licenses as reported here.

It is obvious, that a brand for amplifiers and guitars has little competence in apparel and accessories and posters. Calling posters “wallart” does not change that. And if you look at the list of apparel and accessories products – t-shirts, hoodies, jackets, socks, headwear, wallets and key chains – it becomes obvious, we are talking about fan- and merchandising articles. There is a reason for those, and a market as well. But those products are unlikely to make it into traditional distribution. Distribution – availability – is still a core brand issue, and even today a website is no replacement for store distribution.

Many car manufacturers learned this the hard way.

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