Ferrari Mode & Restaurant

Reuters berichtet, dass Ferrari seine Marke in Mode und Restaurants erweitert.

Nicht erwähnt wird, dass Ferrari schon im letzten Jahrtausend innovativ und führend bei Markenlizenzen war.

Bereits in den 1990ern besaß Ferrari ein weltweites Lizenzprogramm. Die Marke wurde erfolgreich in über 20 Produktkategorien lizenziert. Zu den Produkten gehörten auch damals schon Mode, Taschen und Gepäck, Accessoires, Schuhe und Uhren.

Mit am erfolgreichsten war eine Computer-Spiele-Konsole mit Lenkrad und Pedalen.

Die damals noch in der Schweiz beheimatete Lizenzgesellschaft meldete über 890 Millionen Schweizer Franken Umsatz mit Lizenzprodukten. Schon für sich genommen war das eine Top Marke und ein veritabler Konzern.

Licensing opportunities

Way back we approached the owner of a best-ager mobility brand.

We wanted to license the brand to a bicycle manufacturer, and into other product categories.

We saw an opportunity, easy to ride bicycles for aging consumers, and the matching brand. Plus, at the time the bicycle market was struggling.

Sadly, we failed to convince the brand owner. One obstacle were our fees. Shortly thereafter bicycle manufacturers went bust.

Today, the papers are full with Arnold Schwarzenegger or Simon Cowell on their e-bikes. Well-off people in their 60s and 70s are spending thousands on bicycles.

The market is red hot, bike shops cannot get product as fast as it is flying out the door.

A while ago I met the brand owner. He was sad to have missed the opportunity.

Lizenz Chancen nutzen

Vor vielen Jahren sprachen wir einen Markeninhaber auf Lizenzen an. Die Marke steht für Mobilität und wendet sich an Senioren.

Eine unserer Ideen waren Fahrräder für Best-Ager. Aus unserer Sicht fehlten bequeme Fahrräder, die Marke war Top geeignet, und der Fahrradmarkt schwächelte.

Bedauerlich, wir konnten nicht überzeugen. Eine Hürde war unser Honorar. Kurz darauf gingen die ersten Hersteller in Konkurs.

Heute sind die Zeitungen voll mit Promis wie Arnold Schwarzenegger und Simon Cowell auf Ihren E-Bikes. Wohlhabende 60- und 70-jährige kaufen Fahrräder für Tausende.

Der Markt boomt, Händler können die Ware nicht schnell genug herbei bringen.

Vor Kurzem traf ich den Markeninhaber wieder. Er bedauerte, die Chance verpasst zu haben.

Chinese Brands at EU IPO

The European Union intellectual property office (EUIPO) announced, that it added more than 30 million Chinese trademarks to its searchable database, TM View.

That brings the number of searchable trademarks from around 60 Mill. to well over 90 Million.

To put this into perspective, the average person has a passive vocabulary of 10 Thousands of words.

Brand owners wonder:

How do get through this to potential customers?

How does my brand stand out?

While no name marketers have to worry, how to differentiate their offer, besides ever lower prices.

Chinesische Marken bei EU IPO

Das EU Büro für immaterielle Vermögenswerte (EUIPO) hat rund 30 Millionen Chinesische Marken in seine Datenbanken, TM View, aufgenommen.

Die durchsuchbare Datenbasis stieg um rund 50% von ca. 60 Millionen Marken auf über 90 Millionen.

Zum Vergleich, der durchschnittliche Mensch hat einen passiven Wortschatz von wenigen Zehntausenden Wörtern.

Markeninhaber fragen sich:

Wie dringe ich zum potenziellen Kunden durch?

Wie steht meine Marke hervor?

Und No Name Anbieter müssen sich fragen, wie sie sich differenzieren, abgesehen vom Preis.