Barbour ist eine der erfolgreichen Englischen Outdoor Marken. Und war lange das Synonym für die Wachstuch-Jacke. Dann wurde die Marke erweitert um weitere Bekleidung wie Strick und soll zur “Life-Style” Marke ausgedehnt werden. Dabei unterliefen der Marke einige Qualitätsprobleme. So sind z. B. die Pullover von minderer Qualität.
Nun geht Barbour eine Kooperation mit Hello Kitty ein. Im Co-Branding soll es Barbour Jacken, Strickware, Kopfbedeckung und Socken geben, in den Farben Pink, Lila und Blau. Die Zielgruppe dafür ist klar, die erhofften jungen Neukunden auch. Wie das zu traditionell Englisch und Outdoor Aktivitäten wie Jagen, Fischen, Reiten passt, ist jedoch fraglich. Ebenso, ob die Barbour Stammkunden mit Hello Kitty in einen Topf geworfen werden wollen.
Wettbewerber Bellstaff hat auch den Schwenk zur jungen Modemarke versucht. Recht schnell kehrte man aber zum Markenursprung, Motorrad, zurück.