Brand News

P&G lizenziert Braun

Wie mehrfach berichtet, sucht P&G aktive Lizenznehmer für seine “kleineren” Marken. Der Fokus bei P&G liegt auf 1-Milliarde-Umsatz-Marken, was das Wort klein relativiert.

Nun meldet P&G Erfolg mit der Lizenzierung seiner Marke Braun.

Der Italienische Haushaltsgerätehersteller De’ Longhi erwirbt die Lizenz zu Herstellung und Vertrieb von Braun Produkten. Die Lizenz gilt für Haushaltskleingeräte.

Zusätzlich erwirbt De’ Longhi Produktionskapazitäten in der BRD.

Für alles zusammen zahlt De’ Longhi zunächst 50 Millionen Euro. Über 15 Jahre verteilt zahlt De’ Longhi weitere 90 Millionen Euro, plus bis zu 74 Millionen Euro an verkaufsabhängiger Lizenzgebühr in den ersten fünf Jahren.

Braun ist eine Design Ikone und eine Premiummarke in einem harten Wettbewerbsumfeld.

P&G licenses Braun brand

As mentioned before, P&G is actively pursuing brand licenses for some of its “smaller” brands. The focus at P&G is on One Billion Dollar revenue brands, which puts the word smaller in perspective.

Now P&G announced success in licensing Braun.

The Italian appliance maker De’ Longhi bought a perpetual license to manufacture Braun branded products. The license is for the small appliance segment, which has annual revenues of about EUR200 million.

De’ Longhi will also acquire production assets in Germany.

For the license and production De’ Longhi will pay EUR50 million upon completion,  EUR90 million over 15 years, plus royalties based on sales  up to EUR74 million over the first five years.

Braun was a design icon, long before for example Bang & Olufsen or Apple. And it is a premium brand.

Markenwert – auch bei Finanzierungen

Bei der Diskussion um Marken und deren Nutzen steht fast immer isoliert der Absatz im Vordergrund. Zweifelsohne ist der Markennutzen dort besonders groß, messbar und erlebbar.

Vereinzelt findet man auch Betrachtungen zur Korrelation von Marke und Mitarbeitern. Fragen Sie mal Profis zum Thema Personalsuche für unbekannte Unternehmen. Dort ist schon lange bekannt, dass Markenartikler mehr und einfacher Bewerbungen erhalten und somit Zugriff auf mehr potenzielle Mitarbeiter haben. Das ist ein eindeutiger Wettbewerbsvorteil.   
 
Das Handelsblatt hatte nun einen Artikel über Marken und Mittelstandanleihen. Darin heißt es:

“Markennamen ziehen bei Anlegern immer. Das zeigt sich ganz deutlich im Markt für Mittelstandsanleihen. Ob Valensina, Katjes, Air Berlin oder zuletzt Seidensticker – ihnen allen gelang es binnen eines Tages, jeweils ihr komplettes Emissionsvolumen zu platzieren. Weniger bekannte Firmen haben es dagegen deutlich schwerer.”

Und weiter:

“Solche Schützenhilfe bekamen andere Emittenten wie etwa Albis Leasing, GIF, Procar, Hkw Personalkonzepte oder Royalbeach nicht. Sie blieben während der regulären Zeichnungsfrist auf einem großen Teil ihrer Anleihen sitzen und versuchen seitdem sie nachzuplatzieren.”

Damit wird ein weiterer Markennutzen deutlich: bessere Finanzierungsmöglichkeiten.

Markenverantwortliche sollten all dies im Hause kommunizieren. Insbesondere, wenn mal wieder Budget-Kürzungen diskutiert werden.

Fila Kidswear Lizenz

In den USA meldet Fila die Vergabe einer Markenlizenz für Kindersportbekleidung. Dies beinhaltet auch Schwimm- und Bademode und Outerwear.

Der Lizenznehmer ist MAG Brands.

Der Vertrieb erfolgt über Kauf- und Warenhäuser und den Fachhandel.

MAG hat bereits Lizenzen für Charaktere von Disney und Hasbro, sowie Markenlizenzen von Skechers und Jantzen.

Making a licensed brand tangible

Making your brand “touchable”, offering a branded experience, showing your whole product range, has become an important tool for manufacturers and marketers.
Mono-Brand- and Flagship-Stores have changed the retail landscape. It makes almost no difference which shopping street in the world you walk, the stores are very much alike.

Most car manufacturers have created visitors centers, are offering factory tours and some have created whole theme parks. A museum is a must already. Where would Disney be without its theme parks? Lego followed suit and many others.
An additional trend of recent years are hotels. Quite a few fashion brands have opened – mostly licensed – hotels.
 
Laura Ashley is now following that route starting its ‘brand showcase’ hotel. As a licensed brand with roots in home decor that makes perfect sense.
In hotels your customers can view, touch, experience and shop your brand.

Laura Ashley has bought a hotel in Hertfordshire, hoping to turn it into an attraction for Laura Ashley fans. The rooms will be furnished and decorated with Laura Ashley beds, sofa, wallpaper and curtains.

A location like this is an ideal setting for company meeting, licensee conferences, sales clinics and employee training. It also functions as R&D center and consumer research facility.