Brand News

Das Wall Street Journal berichtet hier, dass AmTran Technology, ein Taiwanesischer Private-Label-Hersteller eine Markenlizenz zur Herstellung, Distribution und für Vertrieb von JVC Fernsehern in Nordamerika unterschrieben hat.

Nach Philips geht also eine weitere Marke diesen Weg.

Der Lizenznehmer will günstige “High-End” Geräte anbieten.
Rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft 2011 sollen Produkte verfügbar sein.
AmTran produziert u. a. TVs für Vizio, an dem es mit ca. 20% beteiligt ist.
Der Verkauf von JVC Fernsehern soll starten über Best Buy, Fry’s und Amazon.com.

The Wall Street Journal reported here, about AmTran Technology, a contract manufacturer of monitors and televisions, signing a brand license to make, distribute and market TVs in North America under the JVC brand.

The Japanese consumer-electronics maker wants to offer affordable but high-end TVs.

Product will be available during the fourth quarter 2011, ready for Christmas.

AmTran is best known for the TVs it makes for Vizio, the largest LCD TV maker in the U.S. based on shipments. Its new JVC lineup is sure to compete with Vizio, in which AmTran holds a roughly 20% stake.

AmTran wants to sell through retailers like Best Buy, Fry’s and etailer Amazon.com.

Mr. Clean, in Deutschland Meister Proper, ist eine der großen Marken bei P&G.

Es gibt bereits Line Extensions und Co-Branding Initiativen, z. B. mit Febreze.

Über eine Tochtergesellschaft und via Franchising betritt P&G in den USA eine völlig neue Kategorie:

Herausforderungen sind

• Männer als Markenkunden gewinnen, bisher standen Frauen im Fokus
• vom Produkt zum Service

Bisher ist P&G in drei US Staaten präsent.

Mr. Clean is one of the big brands at P&G.

There are already a few line extensions and co-branding initiatives with Febreze. 
Through a subsidiary P&G is taking Mr. Clean into a new category and services:

 
This includes challenges:

• winning more men as customers, where the focus has been on women
• going from product ( you do it) to service (we do it)

So far, P&G is active in three states.

Vor einigen Tagen saß ich mit einem erfahrenen Marketing-orientierten CEO zusammen. Nachdem wir die anstehenden Punkte besprochen hatten, entwickelte sich das folgende Gespräch zum Thema Marken-Lizenzen:  

CEO: Warum vergeben wir die Produktlizenz nicht an Walmart?
LC: Was, wenn die Lizenz floppt?
CEO: Walmart ist bekannt dafür, seine Lizenzgeber gut zu behandeln.

LC: Werden andere Händler die Lizenzprodukte führen?
CEO: Natürlich nicht.

LC: Was passiert, wenn Walmart die Lizenz nach 5/10 Jahren aufgibt?
CEO: Dann ist die Marke tot.
LC: Wird ein anderer Hersteller oder Händler die Lizenz nehmen?
CEO: Niemals, aber bis dahin haben wir unser Geld im Sack.

Natürlich wird der CEO nach Jahresergebnis entlohnt. Und die Wahrscheinlichkeit ist gering, dass er in 10 oder auch nur fünf Jahren noch da sein wird.
Markenführung ist ein Marathon. Und deshalb schließen wir keine Direct-to-Retail-Lizenzen ab. Die Anteilseigner freut es.