Brand News

Trademark Registrations on the Up in Germany

The number of trademark applications in Germany is rising again. After a drop in 2009 the new applications during the first half of 2010 are up by 22%.

Growing industries are jewelry, automotive, hygiene, cosmetics. Apparel, toys, sport, medical and telecommunication are on the rise as well.

How far does P&G take Open Innovation?

Very far, as far as signing a brand license for cleaning products, one of its own product categories.

Home Care Industries has signed on to produce a cleaning solutions line for Procter & Gamble’s Febreze brand.
The range will include carpet, rug and upholstery cleaning solution.

Donna Karan licenses Porcelain, Chrystal, Flatware

Early on, Donna Karan wanted to design and market everything herself. That failed, like the IPO and the brand was acquired by LVMH. They took the brand back to its roots and had quite a tough time.

Now Donna Karan has licensed Lenox to launch a tabletop and gift-ware collection. In fall 2011 product will be available in the U.S. and international markets.

The line will include porcelain and stoneware dinnerware, serving pieces, crystal glassware and flatware, as well as giftware produced from glass, metal, ceramic and wood.

Prices will range from $25 to $3,000 at retail.

“Vermessung der Markenwelt”

Laut W+V startet Florian Langenscheidt ein neues Projekt mit dem Titel “Vermessung der Markenwelt“:

In den nächsten drei Jahren werden mehr als 25 Redakteure des Kölner Verlags Deutsche Standards Editionen 10.000 Marken lexikalisch beschreiben und aufarbeiten. In zehn thematisch gegliederten Lexikon-Bänden werden alle relevanten Informationen über nationale und internationale Marken zusammengetragen. Der Verlag verfolgt ein crossmediales Konzept: Alle erfassten Marken werden mobil als kostenlose Marken-App, auf einer Website als Online-Content und in gedruckter Form als Lexikon zur Verfügung stehen.

So ganz neu ist das nicht, siehe www.Markenlexikon.com. Gespannt sind wir dennoch.

Neue Messlatte bei der Lizenzgebühr?

Karsten Kilian, Betreiber des Markenportals www.Markenlexikon.com, hat untersucht, wie viele Facebook-Fans die 30 deutschen DAX-Unternehmen haben. Die Idee ist nicht neu, siehe hier, aber sehr gut.

Adidas hat rund 8,8 Millionen Fans, Volkswagen 6,5 Millionen, BMW 4,4 Millionen und Daimler 1,2 Mio.

Das Ranking zeigt an, wie viele Menschen auf Facebook in Verbindung mit der Marke wahrgenommen werden wollen. Dabei handelt es sich nicht um eine Markensympathie-Befragung, nicht um Marktforschungsergebnisse, sondern um ungefragte, freiwillig und selbständig getätigte Äußerungen des Gefallens von Konsumenten.

Die Anzahl der Fans ist ein Indikator, wie viele potenzielle und aktuelle Kunden ein Unternehmen ohne jegliche Mediakosten erreichen kann.

Und damit kommen wir zur Lizenzgebühr bei Markenlizenzen.
Wer Lizenznehmer wird, erwirbt Zugang zu existierenden und potenziellen Kunden der Marke. Das ist bisher nicht genau zu beziffern. Die Kunden allein sind wenig aussagekräftig. Als zum Beispiel Chanel Parfum auf den Markt gebracht wurde, waren nicht die Couture Kunden wichtig, sondern all jene, die sich die Couture gerade nicht leisten konnten, heute würde man sagen die Fans.

Wie viele Fans Ihre Marke hat, könnte in Zukunft mit entscheiden, wie viel Lizenzgebühr Sie für die Nutzung Ihrer Marke erwarten dürfen. Ein hervorragendes Argument sind hohe Fans alle mal. Und natürlich die Kunden Ihres Internetvertriebs.