Brand News

True Religion Accessoires

Die Amerikanische Jeansmarke True Religion gab hier bekannt, dass sie eine weltweite Lizenz für Handtaschen vergeben hat.

Die neue Kollektion wird auf der Project Show in Las Vegas im August 2007 vorgestellt und Auslieferung an den Handel soll im Frühjahr 2008 beginnen.

Der Lizenznehmer hat vorher für Marken wie Calvin Klein und Tahari gearbeitet und hält zurzeit die Lizenz für UGG Australia® Handtaschen.

Es bleibt abzuwarten, ob der Lizenznehmer wirklich global vermarkten kann oder primär Nordamerikanische Märkte bearbeitet.

True Religion Bags Licensing Deal

True Religion Apparel, Inc. announced here that it has signed a licensing agreement with a leading designer and distributor of high-end handbags and small leather goods, to manufacture and sell True Religion branded handbags worldwide.

The new handbag line will launch at the Project Show in Las Vegas in August 2007 and will begin shipping to retailers for Spring 2008.

The partner previously designed for brands Calvin Klein and Tahari, and recently licensed and launched UGG Australia® handbags, which have been featured at Neiman Marcus, Nordstrom, Barney’s, Henri Bendel and other premium retailers.

It will be interesting to see, whether the licensee will be truly global or North American.

Österreich verbietet Markenmissbrauch bei Adwords

Nachdem ein Französisches Gericht letztes Jahr den Markenmissbrauch bei Google Adwords verbot, Bericht hier, entscheidete nun ein Österreichisches Gericht ebenso und sogar darüber hinausgehend.

Der Oberste Gerichtshof (OGH) in Österreich untersagt den Kauf und die Verwendung markenrechtlich geschützter Begriffe, um bei Suchergebnissen von Google vor dem Inhaber der Marke angezeigt zu werden.

Im konkreten Fall wurde der Beschwerde der österreichischen Vinothek-Kette Wein & Co Recht gegeben, die ihre Markenrechte durch eine Lebensmittelkette verletzt sah. Diese hatte den Begriff “Wein & Co” als Keyword bei Google gekauft und diesen Begriff zudem als Überschrift für den Eintrag der eigenen Webseite verwendet. Suchte ein User nun nach Wein & Co, erschien an erster Stelle der Konkurrent.

Eine derartige Praxis sei unzulässig, so der OGH.

Nach der Entscheidung ist sogar bereits der Kauf der fremden Marke als Suchwort schon unzulässig.

Wie hier berichtet, beschäftigt sich auch ein US Gericht mit dem Thema Markenmissbrauch bei Adwords.

Mustang Jeans im Rennen gegen Mustang Automobil


Die beiden Marken Mustang treten in den Wettbewerb mit Parfums.

Die Europäische Jeans Marke Mustang brachte im September 2006 via Lizenz Parfums und Körperpflegeprodukte auf den Markt, unteres Bild.

Die Amerikanische Automobilmarke Mustang aus dem Hause Ford bringt im Juli diesen Jahres in den USA ebenfalls via Lizenz einen Herrenduft auf den Markt, oberes Bild.

Dank Duty Free Shops und relativ niedriger Transportkosten ist das Duftgeschäft global. Und es hat hohe Deckungsbeiträge. Daher gibt es einen großen Graumarkt. Distribution ist schwer zu kontrollieren. Die Händler werden Mühe haben, die Mustang Angebote auseinander zu halten.

Wird der Verbraucher die beiden Marken verwechseln? Das ist eher unwahrscheinlich, auch wenn beide ein ähnliches Pferd im Logo haben.

Es wird interessant, welcher Mustang das Rennen gewinnt.
Auf wen setzen Sie?

Austrian Court prohibits Brand Hijacking

Booking a competing brand as Google Adword, a tactic called Brand Hijacking, has been common for a while.

In 2006 the decision of a French Court was confirmed, that it is illegal for Google to sell trademarks as Adwords to competitors of the trademark owner. But the French courts required trademark owners to inform Google about ownership of brands.
Google had to pay Euro 300,000 to the plaintiff, Louis Vuitton.

Now in a similar case the Austrian High Court went even further.
In the Austrian case the court ruled, that it is already illegal to book a trademark, that is owned by someone else, as Adword.

In the USA the judge Jeremy Vogel of the district court of San Jose recently decided to hear a similar case against Google.