Liz Claiborne muss sich umbenennen

Das Amerikanische Modeunternehmen Liz Claiborne setzt den Ausverkauf seiner Marken fort.

Erst verkaufte man Dana Buchman an den Einzelhädler Kohl’s. Dann gab man die Duftlizenzen an Elizabeth Arden ab. Als Nächstes verkaufte man das Europäische Standbein, Mexx, an ein Joint Venture. Und dann wurde die Lizenz von Donna Karan vorzeitig beendet.
Nun hat das Unternehmen das Stammgeschäft Liz Claiborne an die Handelskette J. C. Penney verkauft.

Und jetzt muss es seinen Unternehmensnahmen ändern.
Verblieben im Portfolio sind die Marken Juicy Couture, Lucky Brand und Kate Spade.

Damit steht das ehemals unter Liz Claiborne bekannte Unternehmen vor einer wahren Herkules-Aufgabe.

Erinnern Sie sich? Mars hatte sich mal in Masterfoods umbenannt. Nach Jahren gab man auf und kehrte zu Mars zurück. Oder kennen Sie Altria? Wohl nur mit dem Hinweis darauf, dass es mal Philip Morris hieß.

Beide Unternehmen hatten und haben Millionen in die Kommunikation invstiert. Etwas, was Liz Claiborne nicht hat und nicht kann.

In ein bis zwei Generationen wissen wir mehr.

Tumi Brand License for Eyewear

Tumi signed a brand license for eyewear, the licensee is REM Eyewear.
The license contract runs four years.

It seems, every brand feels the need to be in this category. Although it is already packed with strong brands and brand licenses.

In branding, the licenses you decline are more important, than the ones you accept.

Liz no more

You’ve probably seen the reports like this one, Liz Claiborne continues to sell brands.
The company sold fragrance licenses to Elizabeth Arden and its European brand Mexx to a joint venture led by the Gores Group. The company also terminated its licensing agreements with Donna Karan International.
The most important sale is the one of the namesake brand to J.C. Penney.

Now the company has to rebrand itself with a new corporate name.
It still owns the brands Juicy Couture, Lucky Brand and Kate Spade.
And this is a herculean task.
Mars failed renaming itself to Masterfoods and went back after a few years. Was or is Altria a success? Not really, since reporters still have to mention Philip Morris.
And both companies had millions to spend on communication, which the company formerly known as Liz Claiborne cannot do.

The next generation will decide.

Chopard und Mickey Maus

Wie WuV berichtet, kooperiert die Luxus-Uhren-Marke Chopard mit Disney. 

Die “Happy Mickey”-Kollektion umfasst Schmuck und Uhren. Die Zusammenarbeit mit Disney soll die “Leidenschaft für die Filmkunst” ausdrücken und zugleich der Micky-Maus ein Denkmal setzen. Chopard findet die Verbindung ganz logisch, “stehen sie doch beide für Tradition, Lebensfreude und Fröhlichkeit”.

Man mag uns puristisch nennen, uns schrecken solche Co-Branding Aktionen ab. Gibt es etwas peinlicheres als Männer mit Mickey Maus-Socken oder -Krawatten? Will ein Chopard Kunde damit identifiziert werden?

dunhill Restaurant & Lounge

Alfred Dunhill gehört mit über 220 Geschäften weltweit zu den etablierten, männlichen Luxusmarken. Die Marke gehört zur Richemont Gruppe.

Die Marke wird in Amerika und Europa öfter als angestaubt empfunden, als alt English. Zudem dominieren die Zigaretten oft das Markenbild.

Im Mittleren Osten und Asien ist das Empfinden anders. Unter dem Kürzel “Alfie’s” und via Lizenz eröffnet Alfred Dunhill in 2012 in Dubai das dritte Restaurant mit Lounge. Es gibt bereits Alfie’s in Shanghai und Hongkong.

Gibt es in Europa einen Markt für Gentlemen Clubs?